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Wie entsteht unser Honig?

Unsere Bienen besuchen auf ihrem Sammelflug viele, viele Blüten um Nektar aufzunehmen. Um damit ihren Honigmagen (0,05 g)  einmal zu füllen besuchen sie etwa 1000 bis 1500 Blüten!

Im Honigmagen wird dem Nektar Wasser entzogen und Fermente und Enzyme beigegeben. Dadurch erfolgt eine Aufspaltung in Frucht- und Traubenzucker.

Wieder am Bienenstock (der Beute) angekommen wird der süße Tropfen von der Sammelbiene an die Biene im Innendienst weitergegeben. Dieser Tropfen wird dann im Stock von Biene zu Biene weiter gereicht. Dabei erfolgt jedes Mal wieder der o.g. Prozess. Dadurch wird der Nektar zum Honig und dickflüssiger.

Der Honig wird in Wabenzellen eingelagert, Die Bienen belüften den werdenden Honig durch Fächeln mit den Flügeln, bis der Wassergehalt nur noch bei niedrigen   15-20 % liegt. Jetzt erst ist der Honig lagerfähig! Nun werden die Zellen mit einem Wachsdeckel verschlossen. Der Honig dient als Futtervorrat für den Winter.

Übrigens: die Sammelbiene flog gleich nach erfolgter Nektarübergabe wieder los, um ihren Sammelauftrag weiter auszuführen. Eine einzelne Biene produziert in ihrem Leben ungefähr 2 TL Honig. Zusammengerechnet fliegt ein Bienenvolk etwa 75.000 km für ein Glas Honig!